GBS LuHa
Angebot und Schwerpunkt
Nach Schulschluss, ab 13:00 Uhr, betreuen wir Ihre Kinder auf dem Schulgelände. Neben dem gemeinsamen Mittagessen und der Lernzeit zur Erledigung der Hausaufgaben ist auch Zeit für freie Aktivitäten und feste Kurse in den unterschiedlichsten Bereichen, von Sport über Sprachen, Gartenbau und kreative sowie Handarbeitsangebote.
Eine Übersicht zum Tagesablauf finden Sie hier:
13:15-14:15 Uhr Essen und Lernzeit
Jedes Kind entscheidet selbst, ob es erst zum Essen geht oder direkt mit der Lernzeit startet. Auch eine Teilnahme an einer Lernzeit nach 14:30 Uhr ist möglich (s. u.)
14:30-16:00 Uhr Kurse und Freispiel/offene Angebote sowie alternative Lernzeit
Zu Beginn des Schulhalbjahres werden die Kurse gewählt. Für jedes Kind sollte ein Kursangebot zur Verfügung stehen. Die Kurse decken die unterschiedlichen Neigungsbereiche ab und finden wöchentlich statt. Die Teilnahme an einem gewählten Kurs ist verbindlich. Parallel besteht die Möglichkeit, das vielfältige Schulgelände zu erkunden und die Phantasie im Freispiel auszuleben.
In der Mensa besteht ab 14:30 Uhr die Möglichkeit, die Lernzeit nach zu holen.
16:00-18:00 Uhr Spätdienst (kostenpflichtig)
Der Spätdienst kann kostenpflichtig gebucht werden, als regelmäßige Leistung oder auch sporadisch. Eine Übersicht zu den Kosten finden Sie hier.
Kinder, die um 16:00 Uhr nicht abgeholt sind, werden dem Spätdienst übergeben. Die Abrechnung erfolgt in bar über das GBS-Büro.
Ferienbetreuung
In den Hamburger Schulferien bieten wir eine ganztägige Ferienbetreuung in der Kernzeit von 8:00-16:00 Uhr an. Die Randzeiten, wie Frühdienst (7:00-8:00 Uhr) und Spätdienst (16:00-18:00 Uhr) können kostenpflichtig gebucht werden.
In den Ferien gestalten wir ein abwechslungsreiches Programm mit unterschiedlichen Aktivitäten und Ausflügen.
Für die Teilnahme an der Ferienbetreuung benötigen Sie
- Eine vertragliche Jahres-Ferienbuchung über das Schulbüro (kostenpflichtig) und
- Eine Anmeldung zur aktuellen Ferienbetreuung (ca. 4 Wochen vor den Ferien). Die Ferienabfrage wird ca. 6 Wochen vor den Ferien per E-Mail/Ranzenpost versendet.
Arbeit mit Hund
Ein besonderer Schwerpunkt an unserem Standort ist die Arbeit mit den GBS-Hunden Brooke (ausgebildete Therapiehündin) und Diana (Therapiehündin in Ausbildung). 
Dabei ist immer nur eine der beiden Hündinnen im Einsatz.
Unsere Leitung, Frau Nina Wagner (u.a. Fachberaterin in tiergestützter sozialer Arbeit) arbeitet mit einzelnen Kindern ebenso wie mit Kindergruppen, wenn dies benötigt wird.
Vor allem jedoch arbeiten wir in unserem Konzept ganz „nebenbei“ mit den Kindern an den Themen Kinderschutz und Prävention. 
Wie das?
Die Kinder erlernen im Umgang mit den Hunden wichtige Verhaltensregeln, z.B., dass die Hunde nicht einfach angefasst werden dürfen. Die Kinder müssen zunächst die Besitzerin fragen und wenn diese den Kontakt erlaubt, fragen sie die Hündin, ob diese angefasst werden möchte. In den weiteren Trainings lernen die Kinder wie das geht und wie sie die Antwort des Hundes verstehen können.
Der Hintergrund ist hier, dass auch die Kinder für sich immer selbst entscheiden sollen, ob sie Nähe wünschen oder auch nicht (Kinderschutz). Diese Entscheidung wird nicht diskutiert! Genauso ist es mit der Antwort von Brooke die Kinder lernen so, dass es richtig ist, eigene Grenzen zu setzen und auch auf deren Umsetzung zu bestehen.
Außerdem lernen die Kinder die Körpersprache des Hundes kennen. Auch hier leisten wir Präventionsarbeit:
- Wie sieht ein Hund aus, der Stress hat?
- Wie sind die Eskalationsstufen bei einem Hund?
- Wie sieht ein entspannter Hund aus und
- was mache ich eigentlich, wenn ich nicht möchte, dass der Hund bei mir ist?
Alle diese Fragen klären wir und die Kinder lernen so Situationen mit Hunden besser einzuschätzen. Die Kinder können das Handwerkszeug lernen, das Sie benötigen, um innerhalb unseres tiergestützten Konzeptes sicher für sich sorgen zu können und handlungsfähig zu sein. Die Trainings starten, nachdem die Eltern den Kontakt zum Hund erlaubt haben, und auch dann entscheidet immer noch das Kind, ob es den Kontakt wirklich möchte. Dies ist eine ganz persönliche Entscheidung des Kindes.